"Brand in der Halle der Fa. LH Holzbau GmbH mit 2 vermissten Personen" lautete der Alarmtext für die Einsatzübung welche am Donnerstag abgehalten wurde.
Ein Arbeiter fuhr mit einem Stapler in die Halle, touchierte mit einer Wand, woraufhin sich durch eine Explosion die in der Halle befindlichen Holzteile entzündeten und in weiterer Folge der Brand auf die Halle übergriff. Der Staplerfahrer sowie ein weiterer in der Halle befindlicher Arbeiter wurden vermisst.
Nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde eine Zubringerleitung vom nahe gelegenen See gelegt, und da erforderlich die Landesstraße mittels Lotsen geregelt. Der Atemschutztrupp welcher sich schon während der Anfahrt ausrüstete nahm das Rohr entgegen und ging zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in die Halle vor.
Nachdem beide Personen gerettet werden konnten, wurde noch am liegenden Gerät eine Nachbesprechung durchgeführt bevor uns Inhaber Leimhofer Thomas Einblicke in das Firmenareal bot.
Bei dieser Übung wurde auch wieder die Einsatzführung mittels Lagekarte beübt.
Ein Dankeschön gilt der Fa. LH Holzbau GmbH, allen voran Leimhofer Thomas für die Bereitstellung ihres Firmenareals, sowie die Verpflegung im Anschluss an die Übung!
Zeitgleich zur Einsatzübung am Donnerstag fand auch eine Wasserwehrübung statt.
Diese diente vorrangig um das Fahren bei Dunkelheit zu beüben, sowie die Orientierung auf der Donau bei Nacht zu Schulen. Auch die Standardmanöver welche natürlich in der Finsternis nicht ganz so einfach sind wurden geübt.
Das ehemalige Gemeindehaus in Au/D. diente gestern als Übungsobjekt für eine Atemschutzübung unserer Wehr, bei welcher 2 Trupps ihr Können unter Beweis stellen konnten.
Die Themen dieser Übung umfassten das Ausrüsten während der Anfahrt zum Einsatzort, Einstieg in das 1.OG über die Leiter mit angelegtem Atemschutz sowie das Retten einer Person mittels fremdluftversorgter Fluchthaube. Weiters musste mittels C-Schlauch in den Brandraum vorgegangen werden und überdies hinaus mittels Wärmebildkamera eine vermisste Person gefunden werden.
Außerdem musste noch die Zufuhr zu Gas und Strom gefunden und abgeschaltet werden, Manometerdrücke abgelesen und per Funk übermittelt werden. Auch das Benennen von Gefahrenstoffen sowie das Auffinden einer Gasflasche zählte zu den Aufgaben dieser umfangreichen Übung.
Ein Dankeschön gilt Froschauer Ulli und Manfred für die zur Verfügungstellung des Übungsobjektes!
Am Donnerstag fand die Funkübung des Abschnittes Perg statt, welche dieses mal von der FF Obernstraß ausgearbeitet und abgehalten wurde.
5 Mann unserer Wehr nahmen an dieser teil und mussten ihr Wissen im Umgang mit der Karte sowie im Beantworten von Fragen rund um den Feuerwehrdienst beweisen.
Ein Dankeschön den Kameraden aus Obernstraß für die Ausarbeitung und Gestaltung der Übung.
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