Die Feuerwehren Au/Donau, Naarn und Haid wurden heute um 20:52 Uhr zu einem Kaminbrand nach Niedersebern alarmiert.

Nach der Lageerkundung durch unseren Einsatzleiter wurde am Dachboden im Bereich des Rauchfanges ein Atemschutztrupp abgestellt, welcher mittels Wärmebildkamera auf Wärmequellen kontrollierte. In weiterer Folge wurde die Zuluft geschlossen und der Rauchfangkehrermeister verständigt. Der Brandschutz wurde mittels ULF der FF Naarn sichergestellt.

Nach Kontrolle, Reinigung und Freigabe durch den Rauchfangkehrermeister konnten wir wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft gegen 22:30 Uhr wiederherstellen.

 

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Der Information einer Einwohnerin gefolgt wurden wir gestern per stiller Alarmierung zum Binden von Flüssigkeiten in die Schwarzaiststraße alarmiert.

 

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Vermutlich hantierten Jugendliche mit Glasflaschen und Treibstoff und verunreinigten die Straße bei ihren "Zündeleien". Nach dem Binden der Flüssigkeiten und der Straßenreinigung konnten wir nach ca. 2 Stunden wieder einrücken.

 

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Auch die Polizei war an der Einsatzstelle um den Sachverhalt aufzunehmen.

Gestern um 07.38 Uhr wurden wir zu einer Ölspur auf der L1422 in der Nähe unseres Feuerwehrhauses alarmiert. Auf einer Länge von ca. 350m wurde das ausgelaufene Öl auf der Straße mittels Ölbindemittel gebunden und im Anschluss entsorgt. 

 

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Nachdem die Straße mittels UHPS noch gereinigt, und die Ölspurtafeln aufgestellt wurden, konnte die Einsatzbereitschaft um 10.00 Uhr wiederhergestellt werden.

Vor genau 20 Jahren rollte die 2. Welle des Jahrhunderthochwassers über Europa, und auch über den Bezirk Perg und die Gemeinde Naarn.

Hoher Sachschaden in der Höhe von mehreren Milliarden Euro und leider auch 9 Todesopfer waren nach dieser Katastrophe österreichweit zu beklagen.

Bei einem Pegelhöchststand von 881cm beim Pegel Mauthausen (Wasserstand heute 15.08.2022 421cm) suchte sich das Wasser seinen Weg nach und nach in das Hinterland und überschwemmte sogar unsere Bezirkshauptstadt.

Einiges wurde in den letzten beiden Jahrzehnten umgesetzt, eine Vielzahl an Retentionsbecken, eines der Wohl bekanntesten Hochwasserschutzprojekte - der Machlanddamm schützte uns vor einer neuerlichen Katastrophe - dem Hochwasser 2013, und einige Projekte rund um den Hochwasserschutz stehen kurz vor der Umsetzung.

Trotz der Vielzahl an Schutzprojekten darf solch ein Hochwasser nicht ganz in Vergessenheit geraten, und daher informiert der OÖ-Zivilschutzverband in einer Vielzahl an Informationsmaterial über die Gefahren von Naturkatastrophen und wie man sich vorbereiten und schützen kann.

Weitere Infos auf der Homepage des Hydrografischen Dienstes OÖ

Hier noch einige Fotos der Katastrophe 2002:

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Am Samstag in den Abend- und Nachtstunden stellten 6 Kameraden unserer Wehr eine Brandsicherheitswache beim Sonnwendfeuer der ASKÖ Au/Donau am Gelände neben der Stocksporthalle.

 

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Vorsorglich wurden im Vorfeld die naheliegenden Bäume und Sträucher mit Wasser benetzt und während des Feuers ein wachsames Auge auf die umliegenden Flächen geworfen.

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