Ganz nach dem Motto "fit for fire fighting" gingen auch von unserer Feuewehr am Sonntag beim 22. Oberbank Linz Donau Marathon 9 Kameraden an den Start.
Für das Team der Feuerwehr Au/Donau gingen Froschauer Michael, Gruber Fabian, Hunger Stefan, Kirchgrabner Christian, Oppenauer Thomas, Peterseil Markus, Scheinast Christoph, Voglhofer Martin und Walchshofer Dominik an den Start und legten allesamt die 10,5km-Distanz des Viertelmarathons zurück.
Am vergangenen Freitag veranstaltete die Feuerwehr Naarn eine Übung der Alarmstufe III bei der Fa. Donauwell in Dirnwagram.
Mittels Alarmtext "Brand Industrie, Brand im Auslieferlager" wurden wir um 17.00 Uhr zum Übungsobjekt alarmiert.
Schon während der Anfahrt zum Übungsobjekt rüstete sich ein Atemschutztrupp aus, und so konnte der entgegen genommene Befehl zum Schützen eines Brandabschnittes unter schwerem Atemschutz schnell umgesetzt werden.
Der Rest der Mannschaft erhielt den Befehl, von einem am süd-westlichen Teil des Firmenareals gelegenen Löschbrunnen eine über 400m lange Zubringerleitung zu verlegen, um in Anschluss das Tanklöschfahrzeug der FF-Perg zu speisen, welches wiederum das Hubrettungsfahrzeug der FF-Perg mit Löschwasser versorgte.
Währenddessen die Erstalarmierten Feuerwehren Naarn, Holzleiten und Au/Donau deren Aufgaben abarbeiteten, wurden durch den Einsatzleiter die Alarmstufen II und III alarmiert, was zur Folge hatte, dass in Summe 13 Feuerwehren mit ca. 170 Einsatzkräften, die EFU (Einsatzführungsunterstützung) samt Drohne sowie das Rote Kreuz an das Übungsobjekt geordert wurden.
Nachdem alle Wehren deren Aufgaben abgearbeitet hatten, und "BRAND AUS" gegeben wurde, ist noch eine kurze Übungsnachbesprechung im Feuerwehrhaus Naarn abgehalten worden, und die teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden wurden noch verköstigt.
Ein Dankeschön den Kameraden aus Naarn für die Ausarbeitung dieser Übung, sowie der Fa. Donauwell und unserem Bürgermeister für die Verpflegung im Anschluss an die Übung.
Erfreuliche Nachrichten von unseren fleißigen Jugendgruppe - Moritz Mitterlehner-Fischer erreichte am Samstag in Bad Kreuzen das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in GOLD.
Dieses Abzeichen ist das höchste Abzeichen, welches ein Feuerwehrjugendmitglied in der Zeit der Jugendgruppe erreichen kann, und gleichzeitig schon eine gute Vorbereitung für den Aktivdienst.
Bei diesem Bewerb müssen eine Vielzahl an Stationen durchgangen werden. Vom Absichern einer Unfallstelle, über das Auslegen einer Zubringerleitung, Aufziehen einer Schlauchleitung, Kuppeln einer Saugleitung bis hin zu Erste Hilfe und Planspielen wird hier den teilnehmenden Mädchen und Burschen alles abverlangt.
Aufgrund seiner tollen Vorbereitung und Kenntnisse konnte Moritz dieses Abzeichen sogar FEHLERFREI bestehen - die FF Au/Donau gratuliert recht herzlich!
Um an der Truppmann-Ausbildung des Bezirkes Perg teilnehmen zu dürfen, bedarf es der Grundausbildung in der eigenen Feuerwehr. Diese ca. 90-stündige Ausbildung soll einerseits die Feuerwehrmitglieder auf die in deren Wehren vorhandenen Ausrüstungsgegenstände und Fahrzeuge ausbilden, andererseits alle Feuerwehrmitglieder des Bezirkes Perg auf einen so gut wie möglich gleichen Ausbildungsstand bringen, um bei der Truppmann-Ausbildung auf ziemlich gleichem Niveau starten zu können.
Nach den letzten Ausbildungseinheiten am Freitag, folgten die theoretische, sowie praktische Abschlussprüfung am Samstagvormittag.
Bei letzterer galt es einen "Standard-Löscheinsatz" zu absolvieren, welcher natürlich genauso, wie der Theorietest für unsere beiden gut ausgebildeten Feuerwehrmänner kein Problem darstellte.
Wir dürfen Berger Christian und Leitner Simon zur bestandenen Grundausbildung herzlich gratulieren, und wünschen alles Gute für die Truppmann-Ausbildung am 06. und 20. April in St. Georgen/Gusen!
Das Jugendjahr der FF Au/Donau ist mittlerweile voll im Gang, die Jugend-Bewerbsbahn aufgebaut, und passend dem Osterfest wurde der vergangene Jugendfreitag mit einer "Oster-Schnitzeljagd" abgehalten.
Anhand von Hinweisen und Fragen mussten unsere Mädchen und Burschen verschiedene Punkte in Au auffinden, um dort den nächsten Hinweis zu erhalten.
Beim letzten Punkt angelangt, wartete für die teilnehmenden Kinder ein Ostersäckchen mit süßem Allerlei.
Wir wünschen allen Familien ein schönes restliches Osterwochenende!
> Möchtest du der Jugendgruppe der Feuerwehr Au/Donau beitreten, dann melde dich bei unserem Jugendbetreuer Fabian Gruber unter 0699/17273079 - wir freuen uns auf dich!
Das Thema Ölsperren und Auffangen von Flüssigkeiten stand am Donnerstag bei der Übung der Gruppe 3 im Fokus.
Nach einem Theorieteil, bei welchem die verschiedenen Möglichkeiten einer Ölsperre bzw. dem Auffangen von Flüssigkeiten durchbesprochen wurde, ging man zur Praxis über. Einige Behältnisse wurden selbst gebaut, um rasch Flüssigkeiten auffangen zu können, und so gegebenenfalls das Gelangen in die Umwelt verhindern zu können.
Das Thema Statusfunk, sowie das neu angeschaffte Tablet wurden anfangs auch wiederholt und durchgenommen.
24 Mädchen und Burschen sind der Einladung unserer Feuerwehr gefolgt und nahmen am Samstagnachmittag am Jugendtag unserer Feuerwehr welcher dem Kennenlernen sowie der Mitgliedergewinnung diente teil. Auch unsere Jugendgruppe war mit von der Partie und unterstützte die aktiven Mitglieder bei der Präsentation unserer Wehr, sowie dem Stationsbetrieb.
Verschiedene Stationen wie Schlauchkegeln, Kisten klettern, Spritzen mit Hohlstrahlrohr und Kübelspritze, Löschen eines Brandes mittels Feuerlöscher, das Arbeiten mit dem hydraulischen Rettungsgerät sowie die Fahrt mit dem LFA-B bescherte den Kids einen aufregenden Nachmittag bei uns im Feuerwehrhaus.
Bevor wir zum Abschluss und einem kleinem Imbiss gingen, stand noch eine Einsatzübung am Programm bei der ein in Vollbrand stehender PKW abgelöscht werden musste.
Liebe Kinder, wir hoffen euch hat der Nachmittag am Samstag gefallen - es würde uns freuen wenn ihr zu den Trainings der Jugendgruppe kommt!
Geübt wird jeden Freitag, genauere Infos über die Aufgaben und den Beitritt zur Jugendgruppe bekommt Ihr von unserem Jugendbetreuer Fabian Gruber unter 0699/17273079.
Am Donnerstag fand die Übung der Gruppen 1+2 statt, welche als Einsatzübung abgehalten wurde.
Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit 2 eingeklemmten Personen unter geringen Platzverhältnissen. Nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde entschieden das Dach zu entfernen. Anschließend wurden die beiden Verunfallten patientengerecht mittels Spineboard gerettet.
Während der Rettungsarbeiten teilte den Einsatzkräften ein Verunfallter mit, dass sich noch eine weitere Person im Fahrzeug befand. Umgehend wurde mittels Wärmebildkamera und einiger Männer die Suche begonnen, und in kurzer Zeit auch positiv abgeschlossen.
Außerdem beübten 5 Mann im Zuge der Übung am Donnerstag das Nachtfahren mit unserem A-Boot. Hier wurde die richtige Inbetriebnahme des Bootes, der Umgang mit den Suchscheinwerfern, das Anlegen und Lavieren unter erschwerten Bedingungen wie Dunkelheit und Wind beübt.
Bevor alle teilnehmenden Männer zu den jeweiligen Übungen eingeteilt wurden, wurde das neu angeschaffte Tablet und die darauf installierten Apps und Möglichkeiten noch erklärt.
Um für Großschadensereignisse und den oft damit einhergehenden Stromausfällen gerüstet zu sein, entschied sich die Gemeinde Naarn Ende letzten Jahres für die Feuerwehren Notstromgeneratoren anzuschaffen, um deren Feuerwehrhäuser in solchen Fällen autark betreiben zu können. Dieser Generator ermöglicht es den Feuerwehren unter anderem ihr Feuerwehrhaus zu betreiben, erforderliche Akkus und Fahrzeuge zu laden, sich selbst zu organisieren und versorgen, aber vor allem auch die Bevölkerung mittels Sirenensignalen zu warnen.
Nach der Lieferung vor einigen Wochen fand vergangenen Mittwoch die offizielle Übergabe samt Einschulung auf den Notstromgenerator, welcher in unserem Fall über 60kVA-Leistung verfügt statt.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei unserem Bürgermeister Martin Gaisberger, sowie allen Gemeindevertretern für diese Investition in die Sicherheit der Bevölkerung herzlich bedanken!
Auch von unserer Feuerwehr nahmen 2 Kameraden an dieser Ausbildung teil, bei der in Theorie aber auch Praxis die richtige Vorgehensweise beim Verkehr regeln geleert wird. Unter Aufsicht der Polizei musste auch eine vielbefahrene Straße in Perg geregelt werden. Außerdem wurde ein Verkehrsunfall simuliert, bei welchem die Unfallstelle zuerst abgesichert, und im Anschluss der Verkehr angehalten und abwechselnd an der Unfallstelle vorbeigelotst werden musste.
Aber natürlich durfte gerade bei solch einem Lehrgang der rechtliche Teil nicht außer Acht gelassen werden und so wurden die rechtlichen Grundlagen sowie die Pflichten des Verkehrsreglers im Vorfeld erläutert.
Bei Einsätzen im Straßenverkehr kommt es immer wieder vor, dass Feuerwehren neben der Absicherung der Unfallstelle auch die Regelung des Verkehrs übernehmen müssen. Speziell auf viel befahrenen Straßen und im Kreuzungsbereich ist das eine herausfordernde Aufgabe. Im Zuge der Verkehrsreglerausbildung erlernen Feuerwehrmitglieder daher die dafür notwendigen Fähigkeiten und sammeln praktische Erfahrungen.
Wir gratulieren Bauer Jürgen und Walchshofer Dominik zum Abschluss dieser Ausbildung, sie sind somit berechtigt den Verkehr auf öffentlichen Straßen in Absprache mit der Exekutive zu regeln!
Am Samstag fand eine interne Weiterbildung für das Kommando, sowie das erweiterte Kommando unserer Wehr statt.
In der Früh wurde nach Plan gestartet und das Thema Aufgaben des Einsatzleiters / Gruppenkommandanten wurde durchgenommen. Lageerkundung, Einsatzführung, Befehlsgebung, Wasserversorgung, Alarmpläne, Bilden von Einsatzabschnitten, EFU,... waren hier die markanten Punkte. Auch einige Praxisbeispiele wurden durchgespielt, und verschiedene Möglichkeiten erarbeitet.
Als nächster Punkt wurde die Einsatzverrechnung durchbesprochen, und all die damit verbundenen Gesichtspunkte und Notwendigkeiten aufgezeigt.
Der Letzte aber keineswegs unwichtige Punkt war die Betrachtung von Sucheinsätzen. Hier konnte uns unser Kamerad Wolfgang Eibl, seines zeichens Landesleiter der Rettungshundebrigade OÖ wertvolle Tipps vermitteln, da er hier natürlich eine Menge an Einsatzerfahrung mitbringt. Von der Alarmierung, über die Einteilung von Suchmannschaften, erforderliche Mannschaftsstärken in Bezug auf Fläche und Taktik, der Zusammenarbeit Polizei - Feuerwehr - Rettungshundebrigade bis hin zu den verschiedenen Arten von Suchtaktiken konnte hier doch sehr aufschlussreich dieses Thema behandelt werden. Auch die Aufgaben der verschiedenen Einsatzleiter aller Organisationen sowie deren Aufgaben wurden erläutert, und auch die technischen Hilfsmittel im Feuerwehrhaus wurden ausprobiert.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking- und Session-Cookies).
Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.