Einsatzübung Brand:

"Traktorbrand auf einem Feld in Niedersebern" lautete die sperrliche Meldung für die heutige Monatsübung, welche ausgelöst durch eine heißgelaufene Bremse eines Traktorkippers bei der Maisernte wurde.

Da eine genaue Angabe über den Standort des in Brand stehenden Fahrzeuges beim Absetzen des Notrufes nicht gegeben wurde musste die Mannschaft den genauen "Einsatzort" erst bei der Anfahrt eruiren.

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Sofort wurde der Befehl für das Aufbauen der Zubringerleitung von der Aist, sowie das Ausrüsten eines Atemschutztruppes gegeben.

Auch die Linz AG wurde umgehend verständigt um eine Stromabschaltung einzuleiten da der brennende Anhänger direkt unter einer gespannten Stromleitung stand.

Nach dem Abarbeiten des Übungsszenarios wurde in der Runde noch über weitere Vorgehensweisen und Vorkehrungen bei einem solchem Vorfall gesprochen.

Übung Wasserwehr:

Einige Schiffsführer nutzten die mittlerweile doch schon bald einsetzende Dunkelheit um eine Nachtfahrt mit dem A-Boot zu machen. Die verschiedenen Manöver welche bei Tageslicht kein Problem für geübte Schiffsführer sind fordern bei Dunkelheit und/oder starkem Wind doch auch geübte Schiffsführer und gehören deshalb von Zeit zu Zeit auch bei widrigen Verhältnissen geübt.

 

Linz war am Samstag Schauplatz der 2. Bundesweiten Feuerwehr-Katastrophenhilfsdienstübung bei der mehr als 900 Feuerwehrkräfte aus allen Bundesländern Österreichs teilnahmen.

Ausgangslage für diese Großübung stellten folgende Schadenslagen dar:

  • Waldbrand (Waldbrandbekämpfung in unwegsamem Gelände, Löschwasserversorgung)

  • Hochleistungspumpen (Abpumpen eines großen überschwemmten Gebietes)

  • Windbruch (Freimachen einer Straße nach Windbruch)

  • Personensuche (Personensuche und -rettung in unwegsamem Gelände)

  • Schadstoff (Räumen eines Schadstofflagers)

  • Wasser- und Tauchdienst (Suche nach Containern im Hafenbecken und deren Bergung)

Für das letzte der obig angeführten Übungsszenarien wurde der F-KAT Wasserzug des Bezirkes Perg alarmiert um die Tauchereinheiten aus NÖ, Wien und dem Burgenland bei der Bergung eines Schiffscontainers sowie eines Bundesheerhubschraubers zu unterstützen.

In diesem F-Kat Zug ist neben den Feuerwehren Mauthausen, St.Georgen/G., Naarn, Hütting, Langenstein und Poneggen auch unsere Feuerwehr mit dem A-Boot im Alarmplan eingepflegt. Nach der Alarmierung sind 6 Mann mit dem LF-B sowie dem A-Boot auf dem Hänger verladen zum Ausgangspunkt - dem Feuerwehrhaus Mauthausen gefahren.

Im Anschluss folgte die gemeinsame Anfahrt des gesamten Zuges zum Winterhafen nach Linz wo die Boote zu Wasser gelassen wurden. Danach wurde am Wasserweg zum Ort des Geschehens gefahren um die Befehle der Einsatzleitung entgegen zu nehmen welche das Befördern der Tauchereinheiten, der Materialtransport des Taucher- u. Bergungsequipments sowie die Mithilfe bei der Bergung waren.

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Nach erfolgreicher Erledigung der uns aufgetragenen Aufgaben wurden die Boote wieder verladen und im Anschluss daran an der Abschlusskundgebung am Linzer Hauptplatz teilgenommen.

Berichterstattung und Fotos dieser großangelegten Übung:

https://www.feuerwehrfotos.com/wp/?p=2228

https://www.ooelfv.at/aktuelles/news/beitrag/lentia-mmxix-oesterreichs-feuerwehren-demonstrieren-schlagkraft/

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/feuerwehruebung-in-linz-herrscht-heute-katastrophenalarm;art4,3173301

https://www.nachrichten.at/nachrichten/fotogalerien/oberoesterreich/cme213660,2273669

https://www.fireworld.at/2019/10/05/lentia-mmxix-das-war-die-kat-schutz-uebung-2019-in-linz/

https://de-de.facebook.com/Feuerwehrbrennpunkt/

Am Donnerstag fand die Übung der Gruppe Ü40 statt welche sich dem Thema "Feuerwehrhaus Neu" widmete. Diese wurde ebenso wie die Monatsübung vergangene Woche genutzt um auf das neue Gebäude zu schulen. Verhaltensregeln, Abläufe, Nutzbarkeit der Räumlichkeiten, Sauberkeit, Mülltrennung, Haustechnik, Elektro, Haussteuerung, Einsatzzentrale, Einbau-Digitalfunkgerät, Brandmeldeanlage usw. wurden erklärt und gezeigt um einen reibungslosen Betrieb zu gewähren.

Die alljährliche Pflichtbereichsübung welche am Freitag stattgefunden hat ist fix verankert in den Ausbildungskalendern der 3 Feuerwehren der Gemeinde Naarn. 

Die Kameraden der FF-Holzleiten welche heuer mit der Ausarbeitung und Durchführung an der Reihe waren wählten als Übungsobjekt die Firma Metallbau Blauensteiner in Neuhof.

Ein Brand in den Montagehallen mit 2 vermissten Personen stellte die Ausgangslage für dieses Szenario welches von den ca. 60 teilnehmenden Kräften abgearbeitet werden musste.

Die Aufgabe unserer Wehr bestand darin unter schwerem Atemschutz Gasflaschen aus der verrauchten Halle zu bergen und somit aus dem Gefahrenbereich zu bringen.

Ein Dankeschön gilt den Kameraden aus Holzleiten für die Ausarbeitung der Übung sowie die Verpflegung im Anschluss an die Nachbesprechung!

Fotos siehe Homepage der FF-Holzleiten

Monatsübung - Einschulung Feuerwehrhaus

Gestern fand die erste Monatsübung nach der (Übungs)Sommerpause und zugleich auch die erste Monatsübung im neuen Feuerwehrhaus statt. Genutzt wurde diese Übung um die Übungsteilnehmer auf das neue Gebäude einzuschulen. Verhaltensregeln, Abläufe, Nutzbarkeit der Räumlichkeiten, Sauberkeit, Mülltrennung, Haustechnik, Elektro, Haussteuerung, Einsatzzentrale, Einbau-Digitalfunkgerät, Brandmeldeanlage usw. wurden erklärt und gezeigt.

Funkübung - Sternfahrt

Zeitgleich fand auch die Sternfahrt des Abschnittes Perg statt welche heuer von der FF Obernstraß abgehalten wurde. Hier galt es wieder Punkte auf der Karte zu suchen und diese anschließend mit dem Fahrzeug zu erreichen um den nächsten Befehl wiederum über Funk zu erhalten. Auch bei dieser Übung nahmen 4 Kameraden unserer Wehr teil.

Umstellung Digitalfunk

Da die Umstellung auf den Digitalfunk bei den Feuerwehren vor der Umsetzung steht wurde gestern Abend auch im MTF das Einbau-Funkgerät durch eine Fachfirma eingebaut, die Antenne getauscht und eingepegelt. Durch Kameraden unserer Wehr wurde noch das Einbau-Funkgerät (Florian Au) in der Einsatzzentrale verbaut und angeschlossen sowie eine Ladeschale für ein Handfunkgerät im hinteren Teil unseres MTF´s montiert und angeschlossen. Im LF-B wurde bewusst auf ein digitales Einbau-Funkgerät verzichtet da das neue Löschfahrzeug ja bereits schon bestellt ist und Mitte des nächsten Jahres ausgeliefert wird. Für den Fahrzeugfunk im LF-B dient bis zu diesem Zeitpunkt ein Handfunkgerät!

Unsere Wehr ist somit vollständig umgerüstet und bereit mit dieser neuen Funk-Technologie welche es uns ermöglicht auch mit anderen Einsatzorganisationen zu kommunizieren in den Vollbetrieb zu gehen!

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