Am Freitag fand beim Dorfweiher in Au/Donau die Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Haid, Mauthausen und Au/Donau statt bei welcher der Aufbau sowie Betrieb der beiden mobilen Hochleistungspumpen welche in Haid und Au/D. stationiert sind beübt wurde. Als Unterstützung zum Materialtransport bzw. zu Wasser lassen der Saugleitungen nahm auch die FF Mauthausen mit ihrem Stützpunktfahrzeug LAST an dieser Übung welche jährlich abgehalten wird teil.

 

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Nach der Alarmierung um 16.00 Uhr wurde unsere Hochleistungspumpe mittels LFA-B zum Pumpenstandort am Campingplatz gezogen und in Stellung gebracht. Zeitgleich wurden die 3 Gitterboxen mit dem Zubehör wie Schläuchen, Bögen usw. mit dem Traktor zum Ort des Geschehens befördert wobei unsererseits vorab auf die richtige Abstellfläche der Boxen geachtet wurde um nicht unnötig Kraft beim Tragen der schweren Schläuche zu verschwenden.

 

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Nachdem sowohl Saug- als auch Druckschläuche verlegt und gekuppelt worden sind, ist unserer versammelten Mannschaft die richtige Inbetriebnahme des Gerätes erklärt bzw. wieder aufgefrischt worden.

 

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Die Wichtigkeit dieser beiden Einsatzgeräte und deren Beübung zeigte auch der Besuch unseres Bezirksfeuerwehrkommandanten Ing. Eduard Paireder.

Nachdem Abbau der Gerätschaften wurde das letzte Tageslicht noch genutzt um den teilnehmenden Kameraden die erforderlichen Schritte nach dem Betrieb der Pumpe zu erklären.

 

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Im Anschluss an die Übung wurde noch eine Abschlussbesprechung samt Speis und Trank bei uns im Feuerwehrhaus abgehalten.

Ein in Brand stehender Traktor auf einem Feld beschäftigte unsere Gruppe 2 bei deren Übung am Donnerstag.

 

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Bei der Anfahrt wurde ein AS-Trupp ausgerüstet welcher mithilfe des UHPS einen Erstangriff startete. In der Zwischenzeit wurde die Tragkraftspritze über den Damm zur Aist getragen um in weiterer Folge eine Zubringleitung zu legen. Im Anschluss daran konnte auch mittels C-Rohr der ebenfalls in Brand stehende Holzhaufen gelöscht werden.

 

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Im Zuge der Nachbesprechung wurde noch besprochen wie so schnell und kräfteschonend als möglich die Tragkraftspritze samt Sauger und B-Schläuchen über den Damm zur Aist gebracht werden kann.

 

Zeitgleich zur Übung unserer Gruppe 1 am Donnerstag, fand die Funkübung des Abschnittes Perg statt an welcher 4 Mann unserer Wehr teilnahmen. Die Ausarbeitung und Abhaltung dieser Übung hatte die FF-Münzbach inne.

 

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Übungsannahme war die Suche von 2 vermissten Paragleitern in einem Waldstück. Nachdem der Bereich in 2 Suchbereich unterteilt wurde, konnte mittels zweier Menschenketten, der Drohne der EFU (Einsatzführungsunterstützung) sowie der Rettungshundebrigade OÖ mit der Suche begonnen und auch innerhalb kurzer Zeit positiv abgeschlossen werden.

 

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Im Anschluss an die Übung fand noch eine Übungsnachbesprechung aller eingesetzten Einsatzkräfte statt.

Ein Dankeschön den Kameraden aus Münzbach für die Ausarbeitung dieser sehr interessanten Übung.

Der Aufbau einer Löschleitung, die Wasserführenden Armaturen, das richtige Löschen mit einem Feuerlöscher sowie  das Auslegen unserer Schlauchhaspel standen am Donnerstag auf dem Übungsplan der Gruppe 1.

 

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Gemeinsam wurde der richtige Aufbau einer Löschleitung besprochen und durchgeführt, im Anschluss daran wurden die verschiedenen Strahlrohre, das Schaumrohr und das Hydroschild beübt sowie Wurfweiten und Deckungsbreiten besprochen. Danach galt es einen Flüssigkeitsbrand mittels Feuerlöscher richtig abzulöschen, auch hierbei wurden die Einsatzgrundregeln noch einmal hervorgerufen.

 

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Zu guter Letzt wurde noch das Auslegen unserer Schlauchhaspel des LFA-B durchgenommen und in der Praxis vollzogen.

Am Samstag, dem 1. Oktober 2022, wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12:00 und 12:45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung", „Alarm" und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt.

 

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Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres, gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen, und den Landes-Feuerwehrverbänden betrieben wird. Österreich ist somit eines von wenigen Ländern, die in der Lage sind, eine flächendeckende Sirenenwarnung mit mehr als 8.200 Zivilschutzsirenen abzustrahlen.

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