Am Donnerstag fand die Übung der Gruppe 3 statt, welche sich in 2 Teile gliederte.
Die Zeit des 1. Teils wurde genutzt um die Einsatzzentrale durchzusprechen, und die Aufgaben bei einem Einsatz aufzufrischen. Weiters wurde auch die Haussteuerung erklärt, und der Umgang mit der im Haus verbauten Brandmeldeanlage aufgefrischt.
Im 2. Teil galt es ein Planspiel abzuarbeiten. Im Anschluss daran wurden die verschiedenen Möglichkeiten, den Einsatz zu Führen durchgesprochen.
Am Freitag den 20. Oktober fand beim See in Au/Donau die jährliche Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Haid und Mauthausen statt, bei welcher der Aufbau und Betrieb der beiden mobilen Hochleistungspumpen welche in Haid und Au/D. stationiert sind beübt wurde.
Nach der Alarmierung um 16.00 Uhr wurde unsere Hochleistungspumpe mittels LFA-B zum Pumpenstandort am Campingplatz gezogen und in Stellung gebracht. Zeitgleich wurden die 3 Gitterboxen mit dem Zubehör wie Schläuchen, Bögen usw. mit dem Traktor zum Ort des Geschehens befördert wobei unsererseits vorab auf die richtige Abstellfläche der Boxen geachtet wurde um nicht unnötig Kraft beim Tragen der schweren Schläuche zu verschwenden.
Nachdem sowohl Saug- als auch Druckschläuche verlegt und gekuppelt worden sind, ist unserer versammelten Mannschaft die richtige Inbetriebnahme des Gerätes erklärt bzw. wieder aufgefrischt worden.
Die Wichtigkeit dieser beiden Einsatzgeräte und deren Beübung zeigte auch der Besuch der beiden Abschnittsfeuerwehrkommandanten Knoll (Perg) und Neuhauser (Mauthausen). Auch der Obmann des Hochwasserschutzverbandes Aist Bgm. Josef Lindner, sowie GF DI Christian Stadler machten sich ein Bild vom Aufbau vor Ort.
Nachdem Abbau der Gerätschaften wurde das letzte Tageslicht noch genutzt um den teilnehmenden Kameraden die erforderlichen Schritte nach dem Betrieb der Pumpe zu erklären.
Im Anschluss an die Übung wurde noch eine Abschlussbesprechung samt Speis und Trank im Feuerwehrhaus Haid abgehalten - Herzlichen Dank!
Bei der Einsatzübung der Gruppen 1 + 2 am Donnerstag galt es einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person abzuarbeiten.
Zwei PKW kollidierten im Kreuzungsbereich, wobei einer der beiden PKW am Dach zum Liegen kam. Eine Person sowie ein Baby waren beim Eintreffen der Einsatzkräfte noch im Fahrzeug. Der Lenker des 2. Fahrzeuges konnte sein Auto beinahe unverletzt verlassen.
Nach dem Absichern der Einsatzstelle, sowie des Unfallfahrzeuges am Dach wurde schnellstmöglich das Baby aus dem Fahrzeug gerettet. Inzwischen wurde auch der Brandschutz sichergestellt, sowie die Geräte zur technischen Hilfeleistung vorbereitet.
Die Rettung des eingeklemmten Unfalllenkers gestaltete sich etwas schwieriger, doch auch dies wurde durch die eingesetzte Mannschaft schnell und patientenschonend durchgeführt. Hierzu musste das Dach "entfernt" werden, sodass der Verunfallte über die Rückbank aus dem Fahrzeug gerettet werden konnte.
Im Anschluss daran wurde noch eine Übungsnachbesprechung durchgeführt, bei welcher auf verschiedene Arten der Rettung eingegangen wurde.
Zu guter Letzt wurde das Unfallfahrzeug noch entzündet und ein PKW-Brand bildete das zweite und letzte Übungsszenario des Abends. Unser Löschfahrzeug befand sich zu dieser Zeit auf Höhe der östl. Ortsausfahrt von Au/Donau als der Funkspruch des Übungsszenarios einging. So mussten auch die Atemschutzträger sehr realitätsnah während der Anfahrt zum Brandobjekt ihre Atemschutzgeräte anlegen.
Mithilfe unseres im LFA-B verbauten UHPS konnte auch dieses Szenario in kurzer Zeit abgearbeitet werden.
Die Übung der Gruppe 3 am vergangenen Donnerstag wurde genutzt, um den Löschbrunnen in Niedersebern Höhe Fam. Masilko zu Pumpen.
Das regelmäßige Pumpen der Löschbrunnen in unserem Einsatzgebiet ist unumgänglich, um im Einsatzfall eine ausreichende Löschwassermenge sicherstellen zu können.
Die Übung der Gruppe 2 am Donnerstag befasste sich mit dem Thema Wasserwehr, genauer gesagt dem A-Boot.
Anfangs wurden die einzelnen Schritte bei der Inbetriebnahme des A-Bootes, sowie die Handhabung des Suchscheinwerfers erklärt. Auch das mitgeführte Material und die Karten wurden durchbesprochen.
Im Anschluss daran begab sich die Mannschaft auf die Donau und übte das Fahren bei Nacht, sowie auch die verschiedenen Arten des Anlegens in der Dunkelheit. Dies wird auch bei uns von Zeit zu Zeit geübt, da es im Ernstfall die nötige Sicherheit bei Nacht und evtl. Wind/Wetter bringt.
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