Um für Großschadensereignisse und den oft damit einhergehenden Stromausfällen gerüstet zu sein, entschied sich die Gemeinde Naarn Ende letzten Jahres für die Feuerwehren Notstromgeneratoren anzuschaffen, um deren Feuerwehrhäuser in solchen Fällen autark betreiben zu können. Dieser Generator ermöglicht es den Feuerwehren unter anderem ihr Feuerwehrhaus zu betreiben, erforderliche Akkus und Fahrzeuge zu laden, sich selbst zu organisieren und versorgen, aber vor allem auch die Bevölkerung mittels Sirenensignalen zu warnen. 

 

 

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Nach der Lieferung vor einigen Wochen fand vergangenen Mittwoch die offizielle Übergabe samt Einschulung auf den Notstromgenerator, welcher in unserem Fall über 60kVA-Leistung verfügt statt. 

Wir möchten uns an dieser Stelle bei unserem Bürgermeister Martin Gaisberger, sowie allen Gemeindevertretern für diese Investition in die Sicherheit der Bevölkerung herzlich bedanken!

Am Samstag fand die Verkehrsreglerausbildung des Bezirksfeuerwehrkommandos Perg in Zusammenarbeit mit der Polizei statt. 

 

 

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Auch von unserer Feuerwehr nahmen 2 Kameraden an dieser Ausbildung teil, bei der in Theorie aber auch Praxis die richtige Vorgehensweise beim Verkehr regeln geleert wird. Unter Aufsicht der Polizei musste auch eine vielbefahrene Straße in Perg geregelt werden. Außerdem wurde ein Verkehrsunfall simuliert, bei welchem die Unfallstelle zuerst abgesichert, und im Anschluss der Verkehr angehalten und abwechselnd an der Unfallstelle vorbeigelotst werden musste.

 

 

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Aber natürlich durfte gerade bei solch einem Lehrgang der rechtliche Teil nicht außer Acht gelassen werden und so wurden die rechtlichen Grundlagen sowie die Pflichten des Verkehrsreglers im Vorfeld erläutert.

Bei Einsätzen im Straßenverkehr kommt es immer wieder vor, dass Feuerwehren neben der Absicherung der Unfallstelle auch die Regelung des Verkehrs übernehmen müssen. Speziell auf viel befahrenen Straßen und im Kreuzungsbereich ist das eine herausfordernde Aufgabe. Im Zuge der Verkehrsreglerausbildung erlernen Feuerwehrmitglieder daher die dafür notwendigen Fähigkeiten und sammeln praktische Erfahrungen. 

Wir gratulieren Bauer Jürgen und Walchshofer Dominik zum Abschluss dieser Ausbildung, sie sind somit berechtigt den Verkehr auf öffentlichen Straßen in Absprache mit der Exekutive zu regeln!

Am Samstag fand eine interne Weiterbildung für das Kommando, sowie das erweiterte Kommando unserer Wehr statt. 

In der Früh wurde nach Plan gestartet und das Thema Aufgaben des Einsatzleiters / Gruppenkommandanten wurde durchgenommen. Lageerkundung, Einsatzführung, Befehlsgebung, Wasserversorgung, Alarmpläne, Bilden von Einsatzabschnitten, EFU,... waren hier die markanten Punkte. Auch einige Praxisbeispiele wurden durchgespielt, und verschiedene Möglichkeiten erarbeitet. 

 

 

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Als nächster Punkt wurde die Einsatzverrechnung durchbesprochen, und all die damit verbundenen Gesichtspunkte und Notwendigkeiten aufgezeigt.

Der Letzte aber keineswegs unwichtige Punkt war die Betrachtung von Sucheinsätzen. Hier konnte uns unser Kamerad Wolfgang Eibl, seines zeichens Landesleiter der Rettungshundebrigade OÖ wertvolle Tipps vermitteln, da er hier natürlich eine Menge an Einsatzerfahrung mitbringt. Von der Alarmierung, über die Einteilung von Suchmannschaften, erforderliche Mannschaftsstärken in Bezug auf Fläche und Taktik, der Zusammenarbeit Polizei - Feuerwehr - Rettungshundebrigade bis hin zu den verschiedenen Arten von Suchtaktiken konnte hier doch sehr aufschlussreich dieses Thema behandelt werden. Auch die Aufgaben der verschiedenen Einsatzleiter aller Organisationen sowie deren Aufgaben wurden erläutert, und auch die technischen Hilfsmittel im Feuerwehrhaus wurden ausprobiert.

 

Am Samstag fand im Feuerwehrhaus Mauthausen die Prüfung um das Atemschutzleistungsabzeichen statt. Dabei muss jeder Atemschutztrupp (bestehend aus 3 Mitgliedern) 5 Stationen bewältigen.

 

 

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Es müssen 90 Fragen rund um das Thema Atemschutz gelernt werden, außerdem das gesamte Gerät innerhalb von 3 Minuten aufnehmen, um anschließend in den Übungsraum vorgehen zu können. Im Übungsraum müssen verschiedene Arbeiten bei teilweise vollkommener Dunkelheit und verbauten Hindernissen abgearbeitet werden (z.B: Gebäude Gas- und Stromlos machen, Personenrettung, ein warmes Behältnis mit der Wärmebildkamera finden, Behälter mit gefährlichen Stoffen verbringen sowie ein Brand der am Ende der Strecke gelöscht werden muss).

 

 

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Im Anschluss an die "Brandbekämpfung" im Übungsraum muss das Atemschutzgerät von jedem Teilnehmer wieder innerhalb einer Zeit von 6min einsatzbereit hergestellt werden. Während der Aufrüstung der Geräte mussten Fragen zum Thema Atemschutzgeräte, Pflege und Wartung beantwortet werden.

 

 

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Unser Atemschutztrupp konnte die gestellten Aufgaben innerhalb der vorgegebenen Zeit erfüllen und erhielt somit das Atemschutzleistungsabzeichen in der Stufe SILBER.

Wir gratulieren Hader Tobias, Hofstadler Daniel und Hunger Stefan zum erreichten Leistungsabzeichen recht herzlich!

Am Freitag fand die Leistungsprüfung Funk, Kommunikation und Aufgaben in der Einsatzleitung (ehem. FULA) in der Stufe GOLD an der OÖ-Landesfeuerwehrschule in Linz statt.

 

 

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Die knapp 330 Teilnehmer aus ganz Oberösterreich mussten sich bei folgenden Stationen beweisen:

  • Schriftliche Fragen
  • Lotsendienst
  • Einsatzführungsunterstützung (EFU)
  • Funker in der Nachrichtenzentrale
  • Einsatzskizze

Aus den Reihen unserer Feuerwehrkameraden nahmen Hofstadler Daniel und Walchshofer Manfred erfolgreich an der Leistungsprüfung teil, und konnten das FUNKLEISTUNGSABZEICHEN in GOLD aus den Händen unseres Landesfeuerwehrkommandanten FPräs Mayer Robert entgegen nehmen - HERZLICHE GRATULATION!

Unser Kdt. Christian Kirchgrabner besuchte am Montag den Lehrgang für feuerpolizeiliche Überprüfung an der OÖ-Landesfeuerwehrschule in Linz. 

Dieser Lehrgang soll den Teilnehmern welche in ihren Gemeinden bei feuerpolizeilichen Überprüfungen (ugs. Feuerbeschau) an Risikoobjekten teilnehmen, das Wissen und die Hintergründe näherbringen. 

 

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Die Lehrgangsinhalte umfassen allgemeine ,rechtliche und bauliche Grundlagen, technische Brandschutzeinrichtungen, Löschmittelversorgung & Löschhilfe, Flucht-, Rettungswege & Flächen für die Feuerwehr, organisatorischer Brandschutz,...

Auch ein Sachverständiger der Brandverhütungsstelle für OÖ gab zu diesem Thema einen kurzen Einblick und schilderte die Vorgehensweise und die Blickpunkte von seiner Sicht aus.

Der Statusfunk und die damit einhergehenden Änderungen und Vorteile eröffneten gestern die Übung der Gruppe 3. 

 

 

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Nachdem das Thema Statusfunk abgearbeitet wurde, fuhren die teilnehmenden Kameraden nach Sebern um dort den Löschbrunnen auf seine Funktion und Leistung zu testen. Dies ist regelmäßig nötig, um im Ernstfall gewährleisten zu können, dass dieser auch wirklich einwandfrei funktioniert. 

Am vergangenen Donnerstag fand die Übung der Gruppe 2 statt, welche sich in mehrere Teile gliederte. 

Im ersten Teil wurde den Teilnehmern der neue Statusfunk, welcher seit heute in den Echtbetrieb gegangen ist näher gebracht und erläutert. 

 

 

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Beim zweiten Teil wurde auf einer Baustelle die richtigen Methoden für eine Türöffnung erklärt und in der Praxis umgesetzt. Weiters wurde auch die Menschenrettung aus dem 1.OG mittels Schleifkorbtrage durchgenommen.

Am Samstag feierte unser Kamerad Öller Markus seinen 40. Geburtstag. 

 

 

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Als kleine Aufmerksamkeit stellte ihm eine Abordnung unserer Feuerwehr den "FF-40er" auf, und verbrachte einige gemütliche Stunden mit dem Jubilar.

Lieber Max - wir wünschen dir noch einmal alles Gute zu deinem 40. Geburtstag, und bedanken uns für die tolle Bewirtung!

Am Donnerstag fand die Übung der Gruppe 1 statt, welche sich in 2 Teile gliederte. 

Im ersten Teil wurde den Teilnehmern der neue Statusfunk, welcher in Kürze in den Echtbetrieb geht näher gebracht und erläutert. 

 

 

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Beim zweiten Teil wurde das Kapitel "Taktische Ventilation", welches Teil der Truppführerausbildung ist sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis anhand Beispielen durchgenommen. 

Am Samstag fand unser traditioneller Feuerwehrball im Gasthaus Landerl statt. Nach der Begrüßung der Ballbesucher wurde wie jedes Jahr der Ball mit einem Walzer eröffnet. 

 

 

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Wie schon gewohnt, boten wir unseren Gästen auch heuer wieder die Möglichkeit an der Tombola sowie einem Schätzspiel teilzunehmen. Bei letzterem galt es zu schätzen, wie schwer unsere Jugendgruppe mitsamt dem Einsatzfahrzeug LFA-B ist, und dies in Gramm!

 

 

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Als glückliche Siegerin konnten wir Marlene Prinz verkünden, sie schätzte auf 3200g zum Ergebnis von 13.065.800g. Der 2. Platz ging an Jonas Kainberger, welchem der 3. und 4. Platz wiederum von Marlene Prinz folgte. 

 

 

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Nach der Auflösung des Schätzspieles und der Ziehung der "Tombolafarbe" sorgten die Moskitos wieder für die nötige Stimmung auf und um der Tanzfläche.

Die Feuerwehr Au/Donau bedankt sich recht herzlich für die tollen Preise (253 Stk.) welche uns von den diversen Firmen, Vereinen, Gasthäusern, Einwohnern usw. gespendet wurden.

Fotos Feuerwehrball 2024

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